Randersacker: Skilift und Downhill ab 2023! - APRIL APRIL

APRIL APRIL!! Die ganze Geschichte ist frei erfunden. Randersackers Bürgermeister Michael Sedelmayer hat sich mit der lustigen Idee an uns gewandt - und wir haben natürlich gerne dabei mitgemacht 😉
Hier die Idee:
Skifahren in Randersacker? Klingt komisch, könnte aber im nächsten Jahr schon Realität sein: Der Markt will nämlich neue Wege im Tourismus gehen und plant einen Skilift am „Autobahnberg“!
Mit diesem 2er-Sessellift wird eine weitere Attraktion für die Region geschaffen, die auch im Winter zahlreiche Touristen anziehen soll. In Planung ist auch eine Ausweitung auf den Sonnenstuhl mit einem 4er-Sessellift, um zusätzlich längere und steilere Pisten für die Wintersportbegeisterten anbieten zu können.
Im Sommer soll die Strecke als Mountain-Bike-Downhill-Strecke betrieben werden – und das sogar schon ab dem Sommer 2023. Die Verhandlungen mit dem Deutschen Fahrradbund sind laut Bürgermeister Michael Sedelmayer positiv verlaufen. Der Fahrradbund plant zum Start einen Mountainbike-Grand Prix in Randersacker, den „Bocksbeutel-Cup“.
In nicht öffentlichen Sitzungen wurde das Projekt bereits vorgestellt, alle Fraktionen befürworten die Verwirklichung – allerdings unter Beachtung verschiedener Punkte. Die Aktive Bürgerschaft/ ÖDP und das Bündnis 90/ die Grünen sehen ein hohes Einsparpotenzial beim CO2 Ausstoß, da weite Fahrten in die Alpen oder in die Rhön langfristig vermieden werden. Soziale Preise waren von der SPD gefordert und auch das wurde ins Konzept integriert. Langfristig schwarze Zahlen zu schreiben, war das Anliegen der CSU, um den Haushalt nicht zu belasten. Seitens der UWG wurde der Antrag gestellt, die Bürgernähe mit einheimischen Produkten und Benutzungstarifen sicherzustellen.
Laut Sedelmayer sind die Pläne schon weit fortgeschritten, ein Investor wurde auch schon gefunden. Der finanzstarke Investor möchte noch nicht genannt werden, aber so viel durfte verraten werden: „Silvaner Skischaukel Randersacker und Lindelbach“ soll der Skilift heißen.
Ein Problem gibt es allerdings: Die örtlichen Winzer sind alles andere begeistert von der Idee und fordern „Reben statt Rodeln!“. Eine Demonstration wurde für das kommende Wochenende angekündigt.
Der Marktgemeinderat hat bereits seine Verhandlungsbereitschaft signalisiert und hat den örtlichen Winzerbetrieben Aprés-Ski-Hütten auf der Eibelstädter Seite angeboten, um die Lärmbelastung für Randersacker und Lindelbach möglichst niedrig zu halten.