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Sicher durch Herbst und Winter – Wie Sie Ihr Auto vor Wetterrisiken schützen

13.11.2025, 09:20 Uhr in Service, Anzeige
Carport vor Haus - pexels.com
Bild: pexels.com

Der Herbst kündigt sich mit kühleren Temperaturen, Regen und fallenden Blättern an, der Winter bringt Frost, Schnee und aggressive Straßenstreuung. Für Autofahrer bedeutet das zusätzliche Pflege, um Schäden zu vermeiden und die Lebensdauer des Fahrzeugs zu verlängern. Besonders empfindlich sind Lack, Elektronik, Reifen und Karosserie – und wer sein Auto über die kalte Jahreszeit im Freien stehen lässt, sollte wissen, worauf es ankommt.

Wenn die Temperaturen sinken, steigt das Risiko von Rostbildung. Feuchtigkeit, Schmutz und Streusalz lagern sich an der Karosserie und den Radkästen ab. Auch Dichtungen werden durch Kälte spröde, und Batterieprobleme treten bei Frost deutlich häufiger auf. Deshalb ist es sinnvoll, bereits im Herbst den Zustand von Reifen, Bremsen und Flüssigkeiten zu überprüfen. Eine Wäsche mit anschließender Konservierung schützt den Lack vor chemischen Einflüssen und mindert Rostgefahr.

Die beste Vorsorge ist jedoch ein wettergeschützter Stellplatz. Ein festes Garagengebäude bietet den größten Schutz, steht aber nicht jedem zur Verfügung. Wer keinen klassischen Garagenplatz hat, muss dennoch nicht auf Schutz verzichten. Offene Carports oder mobile Lösungen wie Zeltgaragen bei gardenway.de können einen entscheidenden Unterschied machen.

Carports schützen vor Regen, Schnee und Hagel, lassen aber gleichzeitig Luft zirkulieren, was Kondensation reduziert. Sie verringern das Risiko, dass Vereisung oder Schnee am Fahrzeug anhaften. Im Gegensatz dazu bieten mobile Zeltgaragen eine fast geschlossene Umgebung. Sie können vorübergehend oder dauerhaft im Garten oder Hof aufgestellt werden. Durch ihr Gestänge und robuste Planen halten sie Schnee- und Windbelastungen stand und schaffen eine trockene Schutzumgebung. Damit sind sie ideal für alle, die keine feste Garage besitzen oder eine flexible Lösung benötigen.

Autofahrer in Regionen mit starken Wintern profitieren besonders von solchen Lösungen. Fahrzeuge starten morgens leichter, Scheiben sind nicht vereist und der Innenraum bleibt weniger feucht. Zusätzlich altern Reifen und Dichtungen in geschützten Bereichen langsamer. Das erspart Zeit und Frust – denn wer im Winter schon einmal 20 Minuten Eis gekratzt hat, weiß, wie wertvoll ein geschützter Platz sein kann.

Für Besitzer älterer Fahrzeuge ist ein Schutzdach fast unverzichtbar. Korrosion kann sich schneller ausbreiten, wenn Feuchtigkeit und Salz regelmäßig auf die Karosserie einwirken. Auch moderne Elektrofahrzeuge profitieren, da niedrige Temperaturen die Akkuleistung beeinträchtigen können. Eine überdachte Lösung hält das Fahrzeug wärmer und stabilisiert die Batterietemperatur.

Wenn weder Garage noch Carport möglich sind, reicht manchmal schon eine einfache Abdeckplane, um das Fahrzeug zu schützen. Diese sollte atmungsaktiv sein, damit sich darunter keine Feuchtigkeit sammelt. Wichtig ist auch, regelmäßig darunter zu lüften. Allerdings bietet sie bei weitem keinen vergleichbaren Schutz wie ein Carport oder eine Zeltgarage, da Seitenflächen offen bleiben und Wind die Plane beschädigen kann.

Bevor die kalte Jahreszeit beginnt, lohnt sich außerdem eine gründliche Reinigung des Unterbodens, Kontrolle der Beleuchtung und ein Wechsel auf Winterreifen. Ein kleiner Zeitaufwand, der später teure Reparaturen vermeiden kann. Ebenso hilft es, Türdichtungen mit Silikon zu pflegen und Frostschutzmittel rechtzeitig aufzufüllen.

Ein bewusster Umgang mit Witterungseinflüssen verlängert das Leben des Autos erheblich. Ob im ländlichen Raum oder in der Stadt – ein geschützter Stellplatz macht den wichtigsten Unterschied. Wenn ein fester Bau nicht möglich ist, bieten mobile Alternativen eine kosteneffiziente Lösung, um das eigene Fahrzeug durch Herbst und Winter zu bringen.