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Welche Heckenwirtschaft heute offen hat - und warum es überhaupt Heckenwirtschaft heißt

19.09.2022, 18:24 Uhr in Stadtgespräch
Wein

Vinothek, Weinbistro, Weinstube… die Möglichkeiten einen guten Schoppen zu trinken sind so vielfältig bei uns in Mainfranken, dass es da echt ein bisschen Orientierung bedarf. Ach, und da wären ja noch die guten alten Heckenwirtschaften. Meist mit langer Tradition.

"Häcker" kommt von Winzer

Wo kommt der Begriff Hecken- bzw. Häckerwirtschaft eigentlich her? Ganz einfach: Der Winzer ist auf fränkisch der „Häcker“. Und weil es so viele Häcker in Mainfranken gibt, ist dementsprechend auch die Zahl der Häckerwirtschaften so hoch.

Der Unterschied zwischen Häckerwirtschaft, Vinothek und WeinBistro

Ein paar Fakten: Die Häckerwirtschaft ist praktisch beim Winzer Zuhause auf dem Hof, darf nur 4 Monate im Jahr geöffnet sein – braucht dafür aber keine Konzession wie eine Gaststätte.

Eine Vinothek ist dagegen praktisch ein Weinladen, in dem man den Wein probieren und eine Kleinigkeit essen kann. Ein Weinbistro geht schon mehr in Richtung Restaurant. Neben Wein werden da auch andere alkoholischen Getränke angeboten und es gibt eine größere Auswahl an Speisen.

Außerdem: Im Gegensatz zur Heckenwirtschaft haben die Vinotheken und Weinbistros meist das ganze Jahr über geöffnet.

Orientierung liefern verschiedene Internetportale:

Für welchen Ort Ihr Euch auch entscheidet, um einen Schoppen zu genießen – hier könnt Ihr Euch darüber informieren, wo wann welche Heckenwirtschaft, Vinothek usw. geöffnet hat:

http://heckenwirtschaften-franken.de/

https://www.heckenwirtschaft-info.de/index.html