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Wichtige Punkte bei der Übersetzung wissenschaftlicher Arbeiten

15.09.2020, 19:08 Uhr in Service, Anzeige
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Wissenschaft lebt durch den Austausch von Meinungen und Erkenntnissen auf internationaler Ebene. Dies führt dazu, dass wissenschaftlicher Diskurs oft auf Englisch abgehalten wird, ist die Sprache doch die Lingua Franca der Moderne. Eine Publikation in englischer Sprache ermöglicht also nicht nur den Zugang zu Informationen für ein breiteres Publikum, sondern ist meist auch prestigebringend für den Autor oder die Autorin. Eine Übersetzung der eigenen Forschungsarbeit ist aber nicht nur für Wissenschaftler/innen interessant, sondern kann sich vor allem auch bei Abschlussarbeiten, also Bachelor-, Master-, Diplom- oder Doktorarbeiten lohnen, da so der Zugang zu aufbauenden Studienplätzen oder Stellen an internationalen Forschungseinrichtungen deutlich erleichtert wird. Es gibt jedoch einige Punkte, die bei der Übersetzung von wissenschaftlichen Arbeiten zu beachten sind. Wie man sicherstellt, dass die eigene Arbeit auch in Übersetzung wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird, erfahren Sie hier.

Das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit: Für viele der schwierigste Teil

Um eine wissenschaftliche Arbeit zu vervollständigen, sind mehrere Arbeitsschritte notwendig. Angefangen bei der Themenfindung, über die Recherche von bereits vorhandenem Forschungsmaterial bis zur eventuellen eigenen Datenerhebung besteht der größte Teil der Arbeit nicht aus dem eigentlichen Schreiben an sich. Dennoch stellt vor allem dies die meisten Studierenden vor die größte Herausforderung, denn das Beherrschen des wissenschaftlichen Stils und die Kenntnis deutlicher und unmissverständlicher, aber dennoch genauer Formulierungen will gelernt sein.
Zwar geben die meisten Fakultäten Stylesheets aus, mit denen zumindest die Formatierung und das Layout vorgegeben werden, doch ein guter Schreibstil und das Beherrschen von Interpunktion sind nicht allen in die Wiege gelegt. Deswegen empfiehlt sich am Ende einer jeden wissenschaftlichen Arbeit ein professionelles Lektorat, bei dem eine Person aus dem jeweiligen wissenschaftlichen Fachbereich die Arbeit nicht nur bezüglich des Sprachstils korrigiert, sondern auch die Kohärenz des Inhaltes an sich überprüft.

Die Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit: Meist ein Auftrag für Profis

Bereits das Schreiben einer wissenschaftlichen Arbeit in der Muttersprache ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Noch komplizierter wird es, wenn man die Arbeit in einer anderen Sprache verfassen oder veröffentlichen möchte. Denn der akademische Sprachstil unterscheidet sich in jeder Sprache vom allgemeinen Umgangston und muss auch von Muttersprachler/innen meist gesondert eingeübt werden.
Daher ist es ratsam, die Übersetzung einer wissenschaftlichen Arbeit professionellen Übersetzer/innen zu überlassen, welche mit genau diesem Sprachstil vertraut sind und darüber hinaus das benötigte Fachvokabular auch in der Zielsprache lückenlos und sicher beherrschen. Immerhin muss der Inhalt einer wissenschaftlichen Arbeit eindeutig nachvollziehbar sein, Begriffsunklarheiten müssen ausgeschlossen werden können. Wissenschaftliche Fachübersetzer/innen haben sich daher über Jahre hinweg auf Ihren Fachbereich spezialisiert und sind durch ihre Expertise in der Lage, wissenschaftliche Arbeiten korrekt zu übertragen, sodass die Wissenschaftlichkeit der Arbeit auch in der Übersetzung garantiert ist.

So findet man kompetente wissenschaftliche Fachübersetzer/innen

Professionelle und zuverlässige Übersetzer/innen zu finden ist nicht immer einfach, denn wie stellt man sicher, dass die notwendigen Qualifikationen bezüglich Sprachkenntnissen und Fertigkeiten im Bereich der Übersetzung vorliegen und wie findet man kompetente wissenschaftliche Fachübersetzer/innen für die benötigte Sprachkombination?
Am einfachsten ist es für Privatpersonen, sich an ein seriöses Übersetzungsbüro zu wenden, denn „Übersetzer/in“ ist in Deutschland keine geschützte Berufsbezeichnung. Dies führt laut dem Projektmanager des Online-Übersetzungsbüros Linguation dazu, dass es viele unseriöse Anbieter auf dem Markt gibt – bei Übersetzungsbüros werden die Übersetzer/innen allerdings zuvor eingehend auf ihre Qualifikationen geprüft.
Mittlerweile arbeiten auch viele professionelle Übersetzungsbüros online, sodass man Aufträge bequem über das Internet bestellen und bezahlen kann, das Übersetzungsbüro übernimmt anschließend die Auswahl der passenden Übersetzer/innen. Dabei sollten jedoch einige Punkte beachtet werden, um am Ende nicht zu viel für eine unzureichende Leistung zu bezahlen. Bei allzu günstigen Angeboten sollte man besonders vorsichtig sein. Es gibt Anbieter, welche Übersetzungen schon ab 15€ liefern, hier erhalten Sie jedoch meist fehlerhafte maschinelle Übersetzungen, die man auch selbst hätte erstellen können. Die Kosten für eine Übersetzung werden bei seriösen Übersetzungsbüros immer individuell nach Wortanzahl, Sprachkombination sowie fachlichem Anspruch des Ausgangstextes berechnet. Meist kann man den Kostenvoranschlag dabei sofort selbst auf der Homepage berechnen. Erscheint das Angebot fair, sollte man dennoch immer einen Blick ins Impressum werfen: Einfache Erreichbarkeit, eine deutsche Firmenadresse und insbesondere der Verweis auf den Handelsregistereintrag lassen auf einen seriösen Übersetzungsdienstleister schließen.