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Haushaltsauflösung mit System

20.01.2021, 08:20 Uhr in Service, Anzeige
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Eine Haushaltsauflösung ist nicht nur ein seltenes, sondern auch schwieriges Unterfangen. Gründe dafür gibt es verschiedene, wie zum Beispiel eine Trennung, der Umzug in ein Pflegeheim oder ein Todesfall in der Verwandtschaft. Das macht eine Haushaltsauflösung nicht nur organisatorisch zu einer Herausforderung, sondern auch zu einer emotionalen Belastung. Daher ist es nicht immer leicht, einen klaren Kopf zu behalten. Doch genau das ist besonders wichtig, wenn Sie einen Haushalt auflösen möchten. Denn nur, wenn man diese Aufgabe systematisch angeht, verläuft sie ohne Kompilationen und Schwierigkeiten. So ist es nicht verwunderlich, dass sich manche Menschen gerade so ein schwieriges Unterfangen nicht so einfach zutrauen und die Haushaltsauflösung lieber einem professionellen Haushaltsauflöser überlassen. Dieser verfügt nicht nur über das beste System für eine Haushaltsauflösung, sondern auch über die entsprechende Erfahrung und das passende Know-how.

1. Haushaltsauflösung vom Profi

Ein Umzug steht bevor? Es gab einen Todesfall in der Familie? Und Sie haben absolut nicht die Zeit, die Nerven und die Energie eine Haushaltsauflösung eigenständig durchzuführen? Dann beauftragen Sie einen Profi.

Vorteile der Haushaltsauflösung durch einen Profi:

Sicher hat ein professioneller Haushaltsauflöser seinen Preis. Dafür kommen Sie mit seiner Beauftragung in den Genuss einiger Vorteile:

  • Sie sparen eine Menge Zeit, denn ein erfahrenes Unternehmen aus der Branche braucht einen Bruchteil der Zeit, die Sie für eine Wohnungsauflösung benötigen würden.
  • Sie sparen Kraft. Allein die Demontage von Inventar und die Entsorgung von Sperrmüll und anderem Hausrat verlangen einiges ab.
  • Sie sparen Nerven, denn eine Haushaltsentrümpelung kann emotional an die Nieren gehen. Gerade, wenn es sich um den Todesfall eines nahen Verwandten handelt, sollte man das nicht unterschätzen.
  • Sie sparen Steuern, denn eine Haushaltsaufloesung kann als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich geltend gemacht werden.
  • Sie sparen zusätzliche Dienstleister, denn nicht selten bieten professionelle Haushaltsaufloeser ein Komplett-Paket mit Renovierungs- und Reparaturservice an.
  • Sie sparen Energie, denn einige Haushaltsauflöser verfügen über gute Kontakte zu Wohlfahrtsverbänden oder Sozialkaufhäusern, die einem gut erhaltene Möbel abnehmen.

Nachteile der Haushaltsauflösung vom Profi:

Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile bzw. Dinge, auf die Sie genau achten müssen.

  • Es können Gegenstände aus Versehen entsorgt werden, wenn Sie vor der Wohnungsauflösung nicht genau und gründlich sortieren, denn die Firma weiß kann nicht wissen, was in den Sperrmüll soll und was nicht.
  • Haushaltsauflösungen werden oft zu Billig-Preisen angeboten und entpuppen sich dann als Kosten-Falle.

2. Wie finde ich eine seriöse Firma für die Wohnungsauflösung?

Damit Ihre Haushaltsauflösung bzw. Wohnungsauflösung nicht zu einem finanziellen Fiasko wird, finden Sie nachstehend wichtige Hinweise aufgeführt, anhand derer Sie einen seriösen Haushaltsauflöser von schwarzen Schafen aus der Branche unterscheiden können. So wird Ihr Umzug keine unnötigen Kosten verursachen.

  • Achten Sie auf transparente Preise. Bestehen Sie auf ein Festpreisangebot. Schauen Sie sich die Homepage vor der Wohnungsauflösung genau an und lassen sich vor der Beauftragung eine Haftpflichtversicherung vorlegen. Seriöse Anbieter werden nichts dagegen haben und ihre Wünsche gerne erfüllen.
  • Lassen Sie sich nicht auf einen Kostenvoranschlag ein, denn die abschließende Rechnung darf diesen laut Gesetz um 20 Prozent übersteigen. So kommen Sie am Ende mit einem auf den ersten Blick teurer erscheinenden Festpreisangebot am Ende mit günstigeren Kosten davon.
  • Lassen Sie sich, wenn möglich mindestens drei Festpreis Angebote erstellen und vergleichen Sie die Kosten genau, bevor Sie sie sich entscheiden.
  • Stundensätze von unter 25,00 € dürfen Ihnen durchaus skeptisch vorkommen, denn damit lassen sich Arbeitskraft, Fahrkosten und Material kaum bezahlen.

3. Wohnungsauflösung: Ein Schritt nach dem anderen

Ob Sie nun eine private Haushaltsauflösung veranstalten oder einen Profi beauftragen – Sie müssen den Überblick behalten. Zumindest was das Inventar, die Wertgegenstände und die persönlichen Sachen anbelangt. Denn Haushaltsauflösungen macht man nicht alle Tage und gerade ältere Menschen können hier schnell den Überblick verlieren. Aber auch als Angehöriger ist es nicht immer einfach, den Durchblick zu behalten. Denn nicht selten haben sich über Jahre unheimlich viel Dinge angesammelt und niemand weiß mehr genau, was sich alles in der Wohnung befindet.

Tipp: Steht Ihnen eine Wohnungsauflösung bevor, denken Sie vor allem an die rechtzeitige Kündigung von Mietvertrag und den Verträgen mit Energieversorgern und anderen wie Telefon und Internet.

Hausauflösungen: Das kommt auf Sie zu

Folgende Dinge arbeiten Sie am besten nacheinander bei einer bevorstehenden Haushaltsauflösung schrittweise ab:

  1. Familie einbeziehen: Nehmen Sie nicht die ganze Last allein auf Ihre Schultern. Aufgaben können durchaus innerhalb der Familie geteilt werden.
  2. Lassen Sie sich von Angehörigen beim Sortieren von Möbeln, Kleidung und Hausrat helfen. Eventuell werden gut erhaltene Möbel und andere Sachen von dem einen oder anderen gebraucht – so verringert sich der Hausrat automatisch und verursacht am Ende weniger Kosten bei der Entrümpelung.
  3. Sichten Sie wichtige Dokumente gemeinsam und entscheiden Sie auch im Kollektiv wie mit Wertsachen oder Bargeld umzugehen ist.
  4. Heben Sie wichtige Unterlagen wie Vollmachten, Kontoauszüge und Testament an einem sicheren Ort außerhalb der Wohnung auf, damit diese nicht aus Versehen entsorgt werden.
  5. Mit Erinnerungsstücken können Sie genauso wie mit den Wertsachen verfahren. Entscheiden Sie gemeinsam wem welches Stück am Herzen liegt und wer es bekommen soll.

Private Haushaltsauflösungen verlangen vor allem eines – einen kühlen Kopf. Vermeiden Sie Streit und ziehen Sie im Notfall eine neutrale Person hinzu.

3. Haushaltsauflösung Verkauf: Der schnelle Weg

Sie haben alles in Sicherheit gebracht, was Ihnen am Herzen liegt und möchten den Rest nur noch schnell loswerden. Doch wohin mit Sperrmüll, Büchern, Wäsche und Geschirr? Warum nicht einfach den Haushalt verkaufen? Es gibt professionelle Entrümpelungsfirmen, die Ihren Kunden den Ankauf des gesamten Inventars anbieten und den Erlös auf die Haushaltsauflösung-Kosten anrechnen. Damit schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Wenn Sie die Haushaltsauflösung verkaufen, haben Sie nicht nur innerhalb kürzester Zeit das Problem gelöst, sondern auch noch Kosten gespart.

Haushaltsgegenstände selbst verkaufen

Sie können natürlich den Verkauf des Haushalts selbst übernehmen. Besonders wertvolle Gegenstände wie Kunst, Schmuck oder Porzellan spülen so durchaus ein wenig Kapital in die Kasse. Und auch Elektrogeräte bringen noch den einen oder anderen Euro ein. Allerdings benötigen Sie für en Verkauf etwas mehr Zeit.

So verkaufen Sie am besten bei der Wohnungsauflösung:

  • Alte Schallplatten lassen sich gut bei eBay oder einem eigenen kleinen Flohmarkt verkaufen.
  • Sammelfiguren und altes Spielzeug stehen hoch im Kurs. Auch dafür gibt es bei eBay oft Abnehmer.
  • Für Gegenstände aus bestimmten Epochen kann man sich an Sammler oder Antiquariate vor Ort wenden.
  • Geschirr und andere Einrichtungsgegenstände verkaufen sich erfolgreich in Sets. So finden sie eher einen Abnehmer und Sie sparen Zeit und Mühe.
  • Das Gleiche gilt für Bücher und CDs. In Paketen werden Sie diese schneller los, als wenn Sie sie einzeln anbieten.

Gegenstände verschenken

Was sich nicht verkaufen lässt können Sie vielleicht verschenken.

  • Oftmals besitzen alte Briefe und Zeitungen einen ungeahnten historischen Wert. Stellen Sie diese Dinge Fachleuten zur Verfügung. Auch Archive oder Museen freuen sich über solche Spenden.
  • Möbel und andere Gegenstände können Sie auch bei Ebay an Selbstabholer verschenken. Damit helfen Sie vielleicht dem einen oder anderen aus einer schwierigen Situation.
  • Sozialkaufhäuser und Obdachlosenhilfen nehmen auch gerne Möbel und Kleiderspenden entgegen. Allerdings sollten Sie nur das verschenken, was Sie selbst auch noch nutzen würden. Alles andere gehört dann wirklich in den Müll oder Sperrmüll.

4. Hausrat entsorgen

Alles was Sie nicht verkauft oder verschenkt haben muss fachgerecht entsorgt werden. Kleinere Gegenstände dürfen in den Hausmüll wandern.
Für Sperrmüll und Sonderabfall können Sie die Sperrmüllabholung nutzen oder die Sachen selbst auf den Wertstoffhof oder zum Recyclingcenter transportieren. Handelt es sich um eine besonders große Haushaltsauflösung, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit einen Container zu bestellen.