Festspielsaison 2026 - der Kartenvorkauf hat begonnen

Im November startet der Kartenvorverkauf für die kommende Festspielsaison in der Region. Egal ob bei den Scherenburgfestspiele in Gemünden, bei den Frankenfestspiele in Röttingen oder bei den Florian-Geyer-Festspiele in Giebelstadt – die Spielpläne und Termine stehen.
Was kommt 2026 auf die Bühnen?
Scherenburgfestspiele Gemünden
Auf der Scherenburg in Gemünden steht 2026 alles unter dem Motto „Hexenmeister und Meisterdetektive“. Hier gibt’s unter anderem die Tragödie „Hexenjagd“ aus der Feder des US-amerikanischen Dramatikers Arthur Miller. Hier geht's um die Hexenprozesse von Salem in Massachusetts, im späten 17. Jahrhundert. Etwas lockerer geht’s bei „Sherlock Holmes“ zu. Das Stück wird in einer modernen und der aktuellen Zeit angepassten Fassung gezeigt. Und für die Kinder gibt’s „Die kleine Hexe“ von Ottfried Preußler.
Frankenfestspiele Röttingen
Die Frankenfestspiele in Röttingen bringen mit dem „Mord im Orientexpress“ 2026 den wohl berühmtesten Kriminalroman von Agatha Christie auf die Bühne. Außerdem die berühmte Berliner Operette „Frau Luna“, die erstmals 1899 uraufgeführt wurde und das Musical „Non(n)sense“ – ein Musical-Comedy über 5 Nonnen, die auf etwas spezielle Art und Weise Geld für die Beerdigung einer Ihrer Mitschwestern sammeln wollen. Außerdem - weil es in der vergangenen Spielzeit so ein großer Erfolg war - wird auch die Eigenproduktion des Kinder-Musicals „Der Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“ nochmal zu sehen sein.
Florian-Geyer-Festspiele Giebelstadt
In Giebelstadt brechen im wahrsten Sinne des Wortes neue Zeiten an. Nach 35 Jahren wurde erstmals der Posten des künstlerischen Leiters neu besetzt. Entsprechend weht hier jetzt ein neuer Wind über die Festspielbühne und es wird 2026 kein klassisches Stück aus der Zeit der Bauernkriege zu sehen geben, sondern „Das Wirtshaus im Spessart“. Dennoch soll sich am Charme und Ambiente der Florian-Geyer-Festspiele nicht viel ändern. Pferde auf der Bühne, Pyrotechnik und packende Stunteinlagen wird es nach wie vor geben. Die Florian-Geyer-Saga soll künftig im Wechsel mit anderen Stücken alle zwei Jahre aufgeführt werden.
Waldbühne am Sportplatz Greußenheim
Das Erbe von Gruzen – Ein Historisches Schauspiel im Herzen unserer Region. Im Sommer 2026 kehrt die Geschichte nach Gruzen zurück.
Mit „Das Erbe von Gruzen“ erlebt das Publikum ein bewegendes Schauspiel über Macht, Leid, Mut und die Kraft der Wahrheit. Das Stück knüpft an die Erzählung um Kaiser Karl an und führt uns zurück ins Jahr 809 – eine Zeit, in der Entscheidungen nicht nur Reiche, sondern auch ganze Dorfgemeinschaften prägten.
Während die Herrscher um Politik und Einfluss ringen, entfaltet sich in Gruzen ein persönliches Drama voller Geheimnisse, Verrat und Hoffnung. Mutige Frauen, einfache Bauern und ein Kaiser zwischen Herz und Verantwortung stehen im Mittelpunkt dieser packenden Geschichte.
Mit starken Charakteren, eindrucksvollen Szenen, bewegender Musik und liebevoll gestalteter Bühnenatmosphäre zeigt „Das Erbe von Gruzen“, dass selbst die Kleinsten Großes bewirken können – und dass Wahrheit und Mitgefühl auch die tiefsten Wunden heilen.





