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Mythen über die GPS-Ortung von Fahrzeugen

20.06.2025, 08:14 Uhr in Service, Anzeige
N Avigation GPS pixabay com
Foto: pixabay.com

Die GPS-Ortung geht inzwischen weit über die unhandlichen Geräte der frühen 2000er Jahre hinaus. Und dennoch halten sich immer noch erstaunlich viele Irrtümer darüber, wie sie funktioniert, was sie bewirkt und für wen sie wirklich gedacht ist. Einige Unternehmen schrecken vor dem Einsatz von Telematik zurück, weil sie von überholten Annahmen ausgehen – doch dieses Zögern verursacht Kosten.

Wir möchten mit fünf der häufigsten Irrtümer über die GPS-Ortung von Fahrzeugen aufräumen und zeigen, wie sie in realen Flotten tatsächlich funktioniert.

Irrtum Nr. 1: Die Installation ist kompliziert

Die meisten GPS-Ortungssysteme funktionieren heute nach dem Plug-and-Play-Prinzip. Neuere Geräte werden an den OBD-Anschluss des Fahrzeugs angeschlossen oder lassen sich unauffällig in unter einer Stunde einbauen. Es sind keine Neuverkabelung, keine zusätzliche Hardware und keine Ausfallzeiten für Ihre Flotte erforderlich. Und wenn Sie eine mobile App oder eine Cloud-basierte Lösung einsetzen, können Sie noch am selben Tag loslegen. Das beste System zeichnet sich durch Schnelligkeit und Einfachheit aus – auch bei der Einrichtung.

Irrtum Nr. 2: Das System zeigt nur den Standort an

Ja, das GPS informiert Sie darüber, wo sich Ihre Fahrzeuge befinden – aber das ist erst der Anfang. Ein umfassendes System überwacht die Geschwindigkeit, die Leerlaufzeit, den Streckenverlauf, den Kraftstoffverbrauch und sogar das Fahrverhalten. Das Ergebnis sind Warnmeldungen, automatisierte Berichte und praktische Erkenntnisse, die helfen, Kosten zu senken und Abläufe zu verbessern.

Außerdem erfasst das digitale Protokollbuch automatisch Fahrten, Zeitstempel und Entfernungen. So trägt es, ohne manuellen Aufwand, einen großen Teil zur Erstellung von Steuererklärungen, Lohnabrechnungen und zur Einhaltung von Vorschriften bei.

Irrtum Nr. 3: Die Mitarbeiter fühlen sich ausspioniert

Die Vorstellung, dass die GPS-Ortung Misstrauen erregt, stimmt nur, wenn sie nicht effektiv durchgeführt wird. Wenn Unternehmen wirklich ehrlich darüber sind, wie und warum sie GPS-Ortung für ihre Fahrzeuge einsetzen, sind die meisten Fahrer begeistert. Sie schützt vor falschen Ansprüchen, vermeidet unnötige Anrufe von der Zentrale und belohnt die Mitarbeiter für ausgezeichnete Leistungen.

Tracking ist keine Spionage. Wenn es richtig gemacht wird, kommt es allen auf der Straße zugute.

Irrtum Nr. 4: Die Verwaltung all dieser Daten ist ein Alptraum

Die Plattformen von heute sind so konzipiert, dass sie Informationen vereinfachen. Man muss kein Datenanalyst sein – die Plattform filtert das Wesentliche heraus. Sie möchten wissen, wer letzte Woche das Tempolimit überschritten hat? Richten Sie einen Alarm ein. Sie benötigen den Kilometerstandbericht des Vormonats? In nur 2 Klicks erledigt.

Irrtum Nr. 5: Es ist zu teuer

Natürlich ist eine GPS-Ortungslösung nicht kostenlos. Aber sie rentiert sich sehr schnell – oft innerhalb weniger Monate. Sie sparen Kraftstoff, reduzieren unproduktive Stunden, verhindern Bußgelder und steigern die Lebensdauer der Fahrzeuge durch besseres Fahrverhalten. Hinzu kommt der geringere Verwaltungsaufwand dank Funktionen wie dem digitalen Protokollbuch – ein eindeutiger Mehrwert. Es geht darum, die Verschwendung von Ressourcen zu reduzieren, die Sie sonst nicht sehen können.

GPS-Ortung, ohne Märchen

Die Irrtümer halten sich hartnäckig, weil sie leicht zu glauben sind. Aber es ist eine Tatsache, dass GPS-Ortungssysteme heutzutage einfach zu installieren, mit allen Funktionen ausgestattet, fahrerfreundlich und auf einen schnellen ROI ausgelegt sind.

Sobald Sie über die bloßen Annahmen hinausgehen, wird deutlich, dass es bei der modernen GPS-Ortung für Flotten weniger um Kontrolle als vielmehr um Transparenz geht.