Kitzingen: Hasenpest nachgewiesen
Im Landkreis Kitzingen ist die Hasenpest nachgewiesen worden. Im Waldgebiet Klosterforst wurden tote Feldhasen mit der Krankheit entdeckt. Das teilt das Landratsamt jetzt mit.
Die Hasenpest tritt vor allem bei Wildtieren auf: Beispielsweise bei Hasen, Kaninchen, Eichhörnchen, Mäusen und Ratten. Auch Stechmücken oder Zecken können eine Rolle bei der Übertragung spielen.
Auch Menschen können sich mit der Hasenpest anstecken – bei direktem Kontakt. Dabei kommt es unter anderem zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Aber auch eine Lungenentzündung ist nicht auszuschließen.
Im Landkreis Kitzingen ist bereits im vergangenen Jahr in verschiedenen Revieren die Hasenpest nachgewiesen worden. Ein Kitzinger hat sich dabei angesteckt.
Bayernweit gab es im letzten Jahr 19 Infektionsfälle, bundesweit 100.
