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Kitzingen: So geht es jetzt bei Automobilzulieferer Fehrer weiter

12.01.2024, 15:30 Uhr in Lokales
Ein Autoinnenraum mit Autositzen
Foto: pixabay.com

Das eine Werk wird geschlossen, das andere bleibt in verkleinerter Form erhalten. Für die Mitarbeiter beim Automobilzulieferer Fehrer im Landkreis Kitzingen gibt es jetzt mehr Klarheit. Wie berichtet, will Fehrer bei zwei seiner drei Standorte im Landkreis Kitzingen drastisch umstrukturieren. Nur das Werk in Kitzingen bleibt in gewohnter Form erhalten.

Anders als bislang angenommen, wird das Werk in Großlangheim nicht vollständig geschlossen. Darauf haben sich die Geschäftsleitung und die Arbeitnehmervertretung geeinigt. Die Produktion wird mit reduziertem Sortiment fortgeführt. Außerdem werden die Werke in Kitzingen und Großlangheim organisatorisch zusammengelegt.

Unterdessen wird der Betrieb im Werk in Wiesentheid bis zum 2. Quartal dieses Jahres eingestellt. Ein Großteil der Produktion wird nach Ungarn verlagert, einen kleineren Umfang übernimmt das Werk in Kitzingen.

Betriebsbedingte Kündigungen gibt es dabei nicht, so Fehrer. Das Unternehmen hat den 110 Mitarbeitern in Wiesentheid Alterszeit- und Aufhebungsverträge angeboten, ein Teil der Beschäftigten wird in das Kitzinger Werk wechseln.

Fehrer beschäftigt insgesamt rund 5.000 Menschen weltweit und beliefert beispielsweise Volkswagen, Daimler und BMW.