Mainfranken: So haben die Jugendlichen bei der U18-Wahl gewählt
Wie würde der bayerische Landtag künftig aussehen, wenn Jugendliche die Wahl hätten? Das zeigt das Ergebnis der U-18 Wahl in der Region. Knapp 1.200 Jugendliche haben gewählt.
Die konnten wie bei der echten Wahl, ihre Stimme im Wahllokal abgeben. Mit der Erststimme haben sie einen Direktkandidaten gewählt. Mit der Zweitstimme haben sie – anders als bei der Erwachsenenwahl – ihr Kreuz nicht für einen Listenbewerber gesetzt, sondern für eine Partei.
Ergebnis in Würzburg
In Würzburg haben rund 1000 Kinder und Jugendliche ihre Stimme abgegeben. Das Ergebnis: Das Direktmandat hätte sich Andrea Behr von der CSU mit 29 Prozent geholt. Patrick Friedl von den Grünen liegt mit 19 Prozent dahinter.
Dieses Bild wiederholt sich bei der Zweitstimme. Die CSU holt bei den Jugendlichen 27 Prozent, die Grünen 21 Prozent.
Ergebnis in Main-Spessart
In Main-Spessart haben rund 175 Kinder und Jugendliche gewählt. Hier ginge das Direktmandat an Anna Stolz von den Freien Wählern mit knapp 31 Prozent – direkt dahinter liegt Thorsten Schwab von der CSU mit 30 Prozent.
Bei der Zweitstimme kommt die CSU bei der U18-Wahl auf 31 Prozent, die Freien Wähler auf 23 Prozent.
In den Landkreisen Würzburg und Kitzingen fand keine U18-Wahl statt.
