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Unterfranken: Landwirte protestieren erneut gegen Sparpläne der Regierung

Topnews
31.01.2024, 05:01 Uhr in Lokales
Traktoren nehmen am Landwirte-Protest teil
Foto: Funkhaus Würzburg

Die Bauernproteste reißen nicht ab. Für den Mittwoch haben der Bauernverband und der Verein „Landwirtschaft verbindet Bayern“ (LSV) erneut zu bundesweiten Protestaktionen aufgerufen – und die treffen auch Unterfranken.

Geplant ist, dass die Landwirtinnen und Landwirte von 9 Uhr bis in den frühen Nachmittag hinein zahlreiche Autobahnauffahrten blockieren. Laut den Veranstaltern soll das auch Auffahrten rund um Würzburg, Kitzingen, Schweinfurt und den Kreis Main-Spessart betreffen.

Laut LSV sind die Landwirtinnen und Landwirte in Unterfranken dazu aufgerufen Autobahnauffahrten und andere wichtige Verkehrsknotenpunkte in ihrer Nähe anzufahren und zeitweise zu blockieren.

So soll der Druck auf die Politik vor der Haushaltsabstimmung noch einmal erhöht werden. Der LSV fordert unter anderem, dass die Regierung von ihren Plänen Abstand nimmt, die Agrardiesel-Subvention schrittweise abzubauen.

Betroffen sind unter anderem die Auffahrten zur A3 und der A7 sowie die B26 in Thüngen.

An folgenden Stellen sind geplante Aktionen bekannt:

Raum Würzburg

A3: Rottendorf/Biebelried, Helmstadt, Heidingsfeld, Randersacker.

A7: Anschlussstellen Estenfeld, Gramschatz

Raum Kitzingen

A3: Anschlussstellen Geiselwind, Wiesentheid, Kitzingen-Schwarzach,

Raum Main-Spessart

A3: Anschlussstelle Marktheidenfeld

B26: bei Thüngen