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Würzburg: Neues Impfzentrum im Postgebäude geht an den Start

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01.03.2022, 15:30 Uhr in Lokales
Das Postgebäude am Würzburger Bahnhof
Foto: Funkhaus Würzburg

Am Dienstagvormittag hat das neue Impfzentrum im Würzburger Postgebäude seine Türen geöffnet. Der neue Standort am Bahnhof ersetzt das Impfzentrum am Lengfelder Handelshof. Ab sofort können hier bis zu 500 Impfungen am Tag verabreicht werden.

Der Grund für den Umzug: Das Impfzentrum am Lengfelder Handelshof sei nur eine Zwischenlösung gewesen, so Kommunalreferent Wolfgang Kleiner. Damit habe man schnell auf den großen Andrang auf Booster-Impfungen im Winter reagiert.

Jetzt sei die Nachfrage nach Impfungen wieder enorm zurückgegangen. Schließlich seien 80 Prozent der Würzburger bereits vollständig geimpft, daneben haben rund 60 Prozent bereits die dritte Impfung. Deswegen seien nun die neuen kleineren Räumlichkeiten völlig ausreichend, so Kleiner.

Daneben sei der neue Standort des neuen Impfzentrums direkt am Bahnhof optimal gelegen – sowohl für die Städter als auch die Landkreisbewohner.

Auch neues Impfzentrum in Giebelstadt eröffnet

Unterdessen ist auch das neue Landkreis-Impfzentrum im i-Park bei Giebelstadt an den Start gegangen. Bislang war es in Margetshöchheim angesiedelt – doch auch dabei hatte es sich um eine zeitlich begrenzte Lösung gehandelt.

Die beiden Impfzentren im Postgebäude sowie im i-Park werden gemeinsam von Stadt und Landkreis Würzburg betrieben. Zusammen mit den mobilen Impfteams können im Raum Würzburg täglich bis zu 1.700 Impfungen verabreicht werden.

Impfungen ohne Termin

Für die Impfungen in den beiden Impfzentren braucht man weiterhin keinen Termin. Wer vorab einen vereinbaren möchte, kann das nach wie vor über die Impfhotline 0931/49738230 (Hotline montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt) oder online unter www.impfzentren.bayern erledigen.

Novavax ab Freitag

Ab Freitag werden in den beiden Impfzentren in Würzburg und Giebelstadt außerdem Novavax-Impfungen angeboten. Weil die Liefermenge zunächst begrenzt ist, soll das neue Mittel zuerst nur an Pflegepersonal verimpft werden.

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