Würzburg: Brose-Standort bis Ende 2030 gesichert

Es sind gute Nachrichten für Würzburg und die Belegschaft. Der Brose-Standort ist bis Ende 2030 gesichert. Dies ist das Ergebnis eines Ergänzungstarifvertrags, der zwischen dem Unternehmen, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern geschlossen wurde.
Würzburg bleibt damit nicht nur Produktionsstandort, sondern auch Hauptsitz des Geschäftsbereichs „Antriebe“. Eine Verlagerung nach Bamberg ist damit offiziell vom Tisch. Außerdem will Brose am Würzburger Standort künftig gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut und einem Berliner Raumfahrtunternehmen Satelliten entwickeln.
Die Belegschaft trägt zur Sicherung des Standorts bei – teilweise durch freiwillige Zugeständnisse beim Gehalt und den Leistungen. So sollen die Familien der Beschäftigten langfristig eine Perspektive erhalten.
Wie berichtet, stand Anfang des Jahres der Brose-Standort noch vor dem Aus, 1.400 Arbeitsplätze waren bedroht. Durch intensive Gespräche konnte die Schließung verhindert werden.





