Würzburg: Tourismus hat sich erholt
Viele Gäste und belegte Hotelzimmer – der Tourismus in Würzburg hat sich von den Corona-Jahren erholt und blickt positiv in die Zukunft. Und das trotz Inflation und Preissteigerungen.
Im ersten Halbjahr haben 420.000 Menschen in der Stadt übernachtet, das entspricht etwa dem Vor-Corona-Niveau. Herausragend war dabei der März: Hier lag die Zimmerauslastung bundesweit auf dem zweiten Platz hinter Hamburg, so die städtische Tochter Congress Tourismus Würzburg (CTW).
Die Menschen geben wieder mehr Geld fürs Reisen aus, sparen dafür an anderer Stelle, so der CTW. Gerade die Region sei ein beliebtes Urlaubsziel. Hier sei mit zahlreichen Weinfesten, dem Kiliani-Volksfest, schönen Wanderwegen und Städten viel geboten.
Der Tourismus in Würzburg blickt daher auch zuversichtlich auf das zweite Halbjahr. Bereits der Juli habe gezeigt, dass den Touristen die Region im Sommer eine Reise wert sei. Im Herbst und Winter werden dann wohl auch wieder viele Geschäftsreisende kommen – so gebe es beispielsweise schon viele Belegungen in den Tagungsräumen im Congress Centrum Würzburg.
Vor Corona haben jährlich knapp eine Millionen Touristen in Würzburg übernachtet. Dazu kamen diejenigen, die mit Schiff einen Stopp in der Stadt über Nacht eingelegt haben. Gleichzeitig lag die Zahl der Tagesgäste pro Jahr im zweistelligen Millionenbereich. Auf diese Zahlen hofft der Tourismus auch heuer wieder.