Würzburg: Zahl der Rohrbrüche liegt im normalen Bereich
Nach drei Wasserrohrbrüchen binnen weniger Tage, gibt es in Würzburg starke Einschränkungen für den Verkehr – zum einen am Röntgenring, zum anderen ist die Rottendorfer Straße seit Mittwoch im unteren Bereich voll gesperrt.
Die WVV geht von einer zufälligen Aneinanderreihung der Ereignisse aus. Das Leitungsnetz in Würzburg sei im Schnitt 35,5 Jahre alt. Die jetzt gebrochenen Leitungen waren etwa 65 Jahre alt.
Normale Schadensrate
Im Schnitt gebe es in Würzburg im Jahr 60 Rohrbrüche an Versorgungsleitungen. In diesem Jahr waren es bislang 38 - das entspreche einer gewöhnlichen Schadensrate.
Die aktuellen Fälle fielen vor allem durch ihre Lagen an verkehrsreichen Straßen auf, so eine Sprecherin der WVV.
Übrigens: Die ältesten Wasserleitungen in Würzburg, die noch in Betrieb sind, stammen aus dem Jahr 1899 und sind damit also 124 Jahre alt.