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Unterfranken: Kultusministerium reagiert auf Kritik zu Lehrer Sonderprogramm

23.09.2025, 05:30 Uhr in Lokales
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Sie werden von Bürokratie erschlagen, müssen ein Referendariat machen und Berufserfahrung wird zu wenig gewürdigt – Das sind nur einige Kritikpunkte die Quereinsteiger am Sonderprogramm für Lehrer äußern, welches das Kultusministerium ins Leben gerufen hat.

Auf Anfrage stellt das Ministerium jetzt klar: Am Referendariat führt kein Weg vorbei – nur so könnte die Unterrichtsqualität sichergestellt und auf gewohnt hohem Niveau gehalten werden.

Warum Berufserfahrung bei der Bezahlung keine Rolle spielt, bleibt unbeantwortet. Stattdessen heißt es, Quereinsteiger seien finanziell gleichgestellt mit anderen Lehramtsabsolventen.

Der Lehrberuf sei zudem auch immer noch sicher und attraktiv, vor allem weil sich Familie und Beruf so gut vereinbaren lassen, so das Kultusministerium weiter.

Gleichzeitig hat sich auch zu Schulbeginn wieder gezeigt: in Unterfranken fehlt es an allen Ecken und Enden an Lehrern. Mit dem Programm sollte sich die Situation eigentlich bessern.

Im gesamten Freistaat haben in diesem Jahr rund 570 Quereinsteiger am Sonderprogramm für Lehrer teilgenommen. Wie viele es in Unterfranken waren, ist unklar.