Unterfranken: Über 12.000 neue Erstklässler kommen in die Schule
Abc-Schützen oder einfach Erstklässler – am Dienstag beginnt für über 12.100 Kinder in Unterfranken eine ganz besondere Zeit: sie machen sich zum ersten Mal auf den Weg in die Schule.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Erstklässler leicht gesunken – 2024 waren es noch über 12.500 Kinder, ein besonders hoher Wert.
In den Grundschulen sitzen heuer durchschnittlich knapp 22 Kinder pro Klasse, so die Regierung von Unterfranken.
Besonders erfreulich ist: die Zahl der Lehrkräfte, Studierenden und Lehramtsanwärter, also Referendare ist an Grundschulen gestiegen.
Zum Schulstart wird auch an alle Verkehrsteilnehmer appelliert – sie sollten besonders vorsichtig fahren und ein Auge auf die Abc-Schützen haben. Eltern sollten den Schulweg im Vorfeld auch schon gemeinsam mit den Kindern üben – am besten unter realen Bedingungen.
Zum Hintergrund
Im letzten Jahr hat es in Unterfranken insgesamt 38 Unfälle auf dem Schulweg gegeben. Dabei wurden auch 38 Kinder verletzt. Insgesamt hat sich die Zahl der Schulwegunfälle im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert. Allerdings gilt weiterhin: Jeder vermeidbare Schulwegunfall ist einer zu viel.
