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Unterfranken: Menschen geht es wirtschaftlich besser

Topnews
02.12.2025, 05:30 Uhr in Lokales
Verschiedene Geldscheine nebeneinander
Foto: unsplash.com

Den Menschen in Unterfranken geht es wirtschaftlich heute deutlich besser als noch vor zehn Jahren. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Bayerischen Landesamts für Statistik: Das verfügbare Einkommen pro Einwohner – also das Geld, das nach Steuern und Sozialabgaben übrigbleibt – ist in der Region um rund 39 Prozent gestiegen.

Im Schnitt stehen den Unterfranken inzwischen knapp 30.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Umgerechnet sind das 2.500 Euro im Monat. Bayernweit ist das verfügbare Einkommen überall gewachsen. Unterfranken belegt beim Zuwachs Platz zwei – nur die Oberpfalz verzeichnet mit knapp 40 Prozent ein noch stärkeres Plus. Das bedeutet wohl, dass sich die Region gut entwickelt hat.

Zwischen den Kommunen gibt es jedoch große Unterschiede: Der Landkreis Rhön-Grabfeld ist bayernweit Spitzenreiter. Hier kletterte das verfügbare Einkommen binnen zehn Jahren um über 75 Prozent.

Würzburg dagegen zählt zu den Regionen mit der geringsten Steigerung. Hier nahm das verfügbare Einkommen lediglich um rund 28 Prozent zu.