Würzburg: Briefwahlunterlagen werden verschickt
Der Countdown bis zur Bundestagswahl am 23. Februar läuft. Wer bei der Stadt Würzburg seine Briefwahlunterlagen beantragt hat, sollte in den nächsten Tagen den Briefkasten checken. Ab sofort versendet die Stadt die Unterlagen – und zwar an rund über 37.000 Würzburger. Erste Benachrichtigungen sind bei Wählern bereits angekommen - damit konnte die Stadt sogar etwas früher mit dem Verschicken beginnen, als ursprünglich geplant.
Wie die Stadt auf Anfrage mitteilt, haben in Würzburg bislang rund 40 Prozent der Wahlberechtigten die Briefwahl beantragt.
Die Beantragung ist noch weiterhin möglich – allerdings sollten alle Briefwähler darauf achten, die Wahlunterlagen spätestens am Donnerstag vor dem Wahltag abzuschicken.
Diesmal ist besonders wenig Zeit für die Stimmabgabe per Post – normalerweise haben Wähler bis zu sechs Wochen Zeit, diesmal sind es nur zwei. Die Stadt empfiehlt daher, entweder am Wahltag selbst zur Urne zu gehen. Oder die Unterlagen im Rathaus abzuholen und direkt dort auszufüllen, anstatt sie sich zuschicken zu lassen. Auch das ist ab Montag möglich.
Blick nach Kitzingen und Karlstadt
Auch die Stadt Kitzingen verschickt ab sofort die Briefwahlunterlagen. Beantragt haben sie bislang rund 36 Prozent der Wahlberechtigten.
Auch hier ist es möglich, die beantragten Wahlunterlagen im Rathaus abzuholen und sie dort direkt auszufüllen.
Das geht auch in Karlstadt. Hier sind die Briefwahlunterlagen bereits seit Mittwoch auf dem Postweg.
