Würzburg: Corona-Pandemie macht Studenten zu schaffen
Die Corona-Pandemie macht den Würzburger Studenten zu schaffen und auch der Teil-Lockdown hat sie stark verunsichert. Deshalb wenden sich jetzt viele Studierenden an die Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studentenwerk Würzburg. Das hat die Beratungsstelle in einem Gespräch erklärt. Den Therapeuten schildern die Studierenden unter anderem, dass sie sich vom Online-Semester gestresst fühlen - teilweise auch weil sie überfordert sind. Mehr Zeit vor dem PC führe dann häufig zu Kopf- und Nackenschmerzen.Anders sei die Lage während des ersten Lockdowns im Frühjahr gewesen, berichtet die Beratungsstelle des Studentenwerks. Damals hätten die Studierenden nicht unter großem Druck gestanden, da das damalige Online-Semester nicht angerechnet wird. Nicht geändert habe sich seitdem, dass die Studierenden wenig Kontakt zu anderen Personen haben können. Einige Studenten seien deshalb bereits während des ersten Lockdowns zu ihren Eltern gezogen und bleiben dort. Weil es dort aber häufig Konflikte gab, sind die Studierenden teilweise wieder zurück nach Würzburg gekommen.