Würzburg: Erfolgreich die Angst vor Spinnen überwinden

Herbstzeit ist Spinnenzeit. Gerade jetzt zu dieser Jahreszeit suchen die Achtbeiner Unterschlupf in den Wohnungen in der Region, sie brauchen ein warmes Plätzchen zum Überwintern. Doch während es sich die Spinnen gemütlich machen, lösen sie bei vielen Menschen Ekel und Unbehagen aus. Dagegen können Betroffene aber etwas tun. In einer Studie der Würzburger Uniklinik geht es um das Überwinden der Spinnenangst – und die ersten Ergebnisse sind ermutigend, so das Klinikum.
Mit magnetischen Impulsen stimulieren Forscher das Gehirn der Teilnehmenden, um die Aktivität bestimmter Bereiche zu beeinflussen. So wollen sie das Angstgedächtnis der Menschen verändern.
Und siehe da: Allein die Teilnahme an der Studie kann helfen – viele profitieren bereits davon, dass sie sich aktiv mit ihrer Spinnenangst auseinandersetzen, so die Uniklinik. Viele Teilnehmende zeigen inzwischen weniger Angst, wenn sie eine Spinne sehen. Und nicht nur das. Einige können sogar eine einfache Hausspinne berühren, manchen gelingt das sogar mit einer lebenden Vogelspinne.
Wer ebenfalls Interesse an der Studie hat und sich seiner Spinnenangst stellen möchte, kann noch teilnehmen. Gesucht werden Erwachsene zwischen 18 und 60 Jahren. Interessierte können sich hier melden.





