Würzburg: Viele Entscheidungen im Ferienausschuss

Kurz vor dem Ende der Sommerferien haben sich in Würzburg nochmal die Stadträte zu einer Sitzung getroffen. Dabei sind am Donnerstag im Ferienausschuss einige Entscheidungen gefallen.
Stadt schafft neue mobile Zufahrtssperren an
Um die Stadt bei großen Veranstaltungen noch sicherer zu machen, schafft die Stadt neue Zufahrtssperren an. Ein entsprechender Antrag wurde einstimmig beschlossen.
Damit haben die alten Betonwürfel quasi ausgedient: Dafür kommen jetzt vier neue und mobile Sperren. Die sollen den Oberen und Unteren Markt sowie die Eichhornstraße schützen können.
Dabei handelt es sich um Metallringe in die dann Pfosten eingelassen werden können.
Mehr Geld für Straßen
Außerdem gibt’s mehr Geld für den Straßenbau: 260.000 Euro zusätzlich fließen in die Sanierung der Lindleinstraße, Schiestlstraße, Scharoldstraße und der Siedlungsstraße in Grombühl. Dort werden ohnehin gerade Leitungen verlegt – jetzt sollen auch gleich die Fahrbahnen erneuert werden.
In Würzburg sind ohnehin viele Straßen dringend sanierungsbedürftig – allerdings waren die Mittel für dieses Jahr schon ausgeschöpft.
Kirchweih in der Semmelstraße soll wiederbelebt werden
Kurz nach der diesjährigen Zwiebelkirchweih in der Semmelstraße hat die Stadtrats-SPD einen Antrag eingereicht: Die Stadt müsse das Traditionsfest wiederbeleben und unterstützten. Dieser Antrag wird jetzt weiterverfolgt.
Konkret wird gefordert, dass die Gastronomen und Standbetreiber keine Gebühren bezahlen müssen. In diesem Jahr waren kaum Gäste da und auch kaum Gastronomen, die Zwiebelkuchen und Getränke verkauft haben – die SPD spricht von einem traurigen Fest.





