Giebelstadt: Landrat will nochmal über Ortsumgehung sprechen
![Ein Protestplakat an der B19 Ein Protestplakat an der B19](https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/protestschilder-ortsumgehung-giebelstadt-1.jpeg 1200w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/protestschilder-ortsumgehung-giebelstadt-1.jpeg 992w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/protestschilder-ortsumgehung-giebelstadt-1.jpeg 768w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/protestschilder-ortsumgehung-giebelstadt-1.jpeg 576w)
Beim Stopp der Planungen für die Ortsumgehung Giebelstadt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. So sieht es Würzburgs Landrat Thomas Eberth. Er bedaure dass die Regierung von Unterfranken die Planungen gestoppt hat. Das müsse nun politisch nochmal aufgearbeitet werden und man müsse ins Gespräch kommen, wie es dazu gekommen ist.
Es sei schwer vermittelbar, dass die Regierung von Unterfranken zwar an die Wiesenweihe und den Feldhamster denke, aber nicht an die Anwohner und deren Sicherheit, so der Landrat.
Im April hatte die Regierung von Unterfranken die Planungen für die B19-Umfahrung von Giebelstadt und den Ortsteilen Euerhausen und Herchsheim nach rund 40 Jahren gestoppt. Die Anwohner haben am Donnerstag eine Protestaktion mit großen Plakaten gestartet und zu den Hauptverkehrszeiten mit Traktoren Staus in den Orten provoziert.