Mainfranken: Feuerwerksverbotszonen an Silvester
Kein Feuerwerk an Silvester – zumindest nicht an ausgewählten Plätzen in Mainfranken. Das Verbot gilt vor allem in der Nähe von Kirchen, Kranken- und Kinderhäusern, Altersheimen, und Fachwerkhäusern.
Auch an historischen Gebäuden besteht eine erhöhte Brandgefahr. Neben Raketen und Böllern sind vor allem auch die chinesischen Himmelslaternen verboten. Das sind ganz leichte Lampions aus Papier, die in die Luft aufsteigen. Die Bayerische Schlösserverwaltung und die Polizei bitten darum, sich an die Verbote zu halten.
Würzburg
In Würzburg gilt das Verbot vor der Residenz und an der Festung. Der Residenzplatz ist am 31. Dezember ab 22 Uhr gesperrt – auch der Parkplatz steht dann nicht mehr zur Verfügung. Die Festung ist ab 21 Uhr gesperrt, der Burggraben schon ab 17 Uhr. Zudem wird es eine Verbotszone in der Innenstadt im Bereich der Domstraße geben. Näheres stellt die Stadt am Donnerstag vor.
Kitzingen
Auch im Kitzinger Innenstadtbereich ist das Böllern verboten. Kommt es durch das Feuerwerk zu einem Brand oder werden Personen verletzt, ist mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro zu rechnen. Zusätzlich kann auch ein Verfahren wegen fahrlässiger Brandstiftung oder Körperverletzung drohen.
Landkreis Main-Spessart
Für die Stadt Marktheidenfeld wurde ein Feuerwerksverbot für das gesamte Stadtgebiet ausgesprochen. Gleiches gilt auch für die Altstadt in Lohr. Hier gilt das absolute Verbot vor allem im Altstadtbereich, der Ottenstraße, der Gerber – und Färbergasse, Obere Schlossgasse, Seeweg und im Umfeld der Valentinuskapelle.