Mainfranken: Rettungsdienste arbeiten wegen Hitze auf Hochtouren

Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Sonnenstich und Sonnenbrand – wegen der aktuellen Hitzewelle haben die Rettungsdienste in der Region besonders viel zu tun. Die hohen Temperetaturen, wie wir sie heuer erleben, führen zu deutlich mehr Einsätzen, so Paul Justice vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung.

Deswegen sind derzeit mehr Rettungskräfte als sonst im Einsatz – unter anderem Ehrenamtliche. Auch in der Leitstelle arbeitet aktuell mehr Personal als sonst.

Besonders ältere Menschen und Kinder bekommen bei der Hitze gesundheitliche Probleme. Denn: Hitze bedeute für den Körper Schwerstarbeit, so Justice.

Damit es gar nicht erst dazu kommt, rät der Rettungsdienst-Experte, viel zu trinken. Zwei bis drei Liter Wasser oder Tee am Tag seien optimal. Auch eine Kopfbedeckung und Sonnenschutz seien wichtig. Körperliche Anstrengungen im Freien sollten besser am frühen Morgen oder am späten Abend stattfinden.