Unterfranken: 8.000 Menschen im ANKER-Zentrum untergebracht
![Die Einfahrt zum Ankerzentrum für Geflüchtete in Geldersheim bei Schweinfurt Die Einfahrt zum Ankerzentrum für Geflüchtete in Geldersheim bei Schweinfurt](https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_1200x750_crop_center-center_82_line/ankerzentrum-schweinfurt.jpg 1200w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_992x620_crop_center-center_82_line/ankerzentrum-schweinfurt.jpg 992w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_768x576_crop_center-center_60_line/ankerzentrum-schweinfurt.jpg 768w, https://charivari-site-bucket.sos-de-fra-1.exoscale-cdn.com/news/_576x432_crop_center-center_60_line/ankerzentrum-schweinfurt.jpg 576w)
Sie kommen unter anderem aus Somalia, der Elfenbeinküste, Ukraine, Algerien und aus der Türkei – im vergangenen Jahr sind insgesamt knapp 8.000 Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung in Geldersheim untergebracht worden. Das zeigen Zahlen der Regierung von Unterfranken.
Damit setzt sich der Trend des Vorjahres fort: Auch im Jahr 2022 kamen etwa 8.000 Geflüchtete in die Region – mit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine waren es vor allem Menschen aus der Ukraine, die im ANKER-Zentrum Unterfranken zunächst Schutz gesucht haben.
Die Anzahl an Geflüchteten bleibt damit – gerade mit Blick auf die Jahre zuvor – weiter auf hohem Niveau. Zwischen 2016 bis 2021 wurden jährlich im Schnitt 2.600 Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung untergebracht.
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entscheidet, wer in Deutschland bleiben darf. Dabei hat es sich im vergangenen Jahr bundesweit mit mehr als 260.000 Asylverfahren auseinandergesetzt – etwa der Hälfte der Menschen wurde der Schutzstatus zugesprochen.