Unterfranken: Bevölkerung wächst bis 2041 durch Zuwanderung
Die unterfränkische Bevölkerung wird älter – und wächst weiter. Zumindest ein bisschen. Das zeigt die aktuelle Prognose des Ladesamts für Statistik. Wachsen wird Unterfranken aber eher durch Zuwanderung und weniger durch Geburten.
Bevölkerung wächst um 0,4 Prozent
Aktuell leben in der Region rund 1,3 Millionen Menschen – im Jahr 2041 werden es 5.000 mehr sein. Gleichzeitig wird die Bevölkerung aber auch älter sein. Der Anteil der über 65-Jährigen steigt bis 2041 um rund ein Viertel.
Damit steigt auch das Durchschnittsalter der Unterfranken. Von 45 Jahre auf knapp 47 Jahre.
Zuwanderung sorgt für Wachstum
Dabei sind es aber weniger Geburten, die das Wachstum in Unterfranken fördern. Vielmehr werden es wohl Zugezogene sein. Also Menschen, die aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland in die Region ziehen.
Regionale Unterschiede
Dabei gibt es aber auch regionale Unterschiede. Denn: Nicht überall in Unterfranken wird es mehr Menschen geben. Im Landkreis Würzburg beispielsweise wächst die Bevölkerung bis 2041 voraussichtlich um knapp drei Prozent – auf 168.100 Landkreisbewohner. Anders sieht das im Kreis Main-Spessart aus: Dort schrumpft die Bevölkerung um rund 2,5 Prozent: Von 126.1000 Menschen auf 122.800.
Bayern wächst um 5,4 Prozent
Doch nicht nur Unterfranken wächst, sondern ganz Bayern. Und zwar deutlich. Bis 2041 werden rund 13,9 Millionen im Freistaat leben und damit rund 714.000 mehr als jetzt.