Würzburg: Gewerkschaften stehen hinter Polizei nach Sitzblockaden
Die Würzburger Gewerkschaften stehen hinter dem Vorgehen der Polizei während einer Demo im Juli letzten Jahrs gegen eine Veranstaltung der AfD. Das teilt der DGB jetzt mit.
Am Jahrestag der Messerattacke am Barbarossaplatz im Juni hatten tausende Menschen durch eine Sitzblockade eine Kundgebung der AfD und einen Auftritt des AfD-Politikers Björn Höckes verhindert.
Dass die Polizei nicht mit Gewalt gegen die Blockade vorgegangen ist, war richtig, so der DGB. Ein Einschreiten hätte das falsche Signal gesendet. Die Polizei habe alternative Routen für die AfD angeboten, die jedoch abgelehnt wurden, so der DGB.