Würzburg: Festinstallierte Blitzer verzögern sich
Eigentlich sollten die ersten beiden festinstallierten Blitzer in Würzburg Mitte September in Betrieb gehen - wie die Stadt auf Nachfrage mitteilt, wird es wohl aber erst Ende September, Anfang Oktober soweit sein.
Grund sind Lieferschwierigkeiten, so die Stadt. Die Vorbereitungen würden aber bereits laufen. So sollen bereits erste Kabel für die Blitzer verlegt worden sein.
Die Stadt Würzburg will im Herbst insgesamt drei festinstallierte Blitzer aufstellen. Zunächst am Stadtring Süd an der Konrad-Adenauer-Brücke stadteinwärts (Abfahrt Lehmgrubensiedlung) und in Richtung Heidingsfeld auf Höhe des Südbahnhofs. Im Laufe des Oktobers soll dann der dritte dauerhafte Blitzer auf der Nordtangente bei Grombühl, stadteinwärts auf Höhe des Hauptbahnhofs.
Die neuen silbernen Blitzersäulen stehen dauerhaft am Straßenrand. Damit will die Stadt dafür sorgen, dass Autofahrer auf den Würzburger Einfallstraßen mehr auf das Tempo achten. Ziel ist es, die Abgas- und Lärmemissionen zu reduzieren.
Die Stadt geht von Kosten von rund 300.000 Euro aus. Innerhalb von eineinhalb Jahren sollen die Blitzer diese wieder eingespielt haben.
Pro Jahr kommen rund 7 Millionen Autos an den Messstellen vorbei.