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Würzburg: Prozess nach Tankstellen-Überfall startet

19.05.2022, 05:30 Uhr in Lokales
Ein Mann mit schwarzen Handschuhen und einem Messer in der Hand
Foto: pixabay.com

Sie sollen eine Tankstelle überfallen, den Mitarbeiter mit einem Messer bedroht und Geld und Zigaretten im Wert von mehreren Tausend Euro erbeutet haben.

Das ist der Vorwurf der Würzburger Staatsanwaltschaft gegen zwei Männer, die sich ab Donnerstag vor dem Landgericht Würzburg verantworten müssen.

Die beiden 23 und 20 Jahre alten Männer sollen am 16. April 2021 die Aral Tankstelle in der Mergentheimer Straße in Würzburg überfallen haben. Sie hätten den Angestellten mit einem Messer bedroht, ihm sein Handy abgenommen und ihn im Pausenraum in Schach gehalten.

Unterdessen soll einer der beiden Angeklagten Geld und Zigaretten im Wert von je 1000 Euro eingesammelt haben. Der Angestellte wurde zwar mit dem Messer bedroht, allerdings nicht verletzt. Seit Herbst 2021 sind die beiden mutmaßlichen Täter in Haft.

Bei einer Verurteilung wegen schweren Raubes muss zumindest der ältere der Beiden, der zum Tatzeitpunkt schon erwachsen war, mit einer Haftstrafe von mindestens fünf Jahren rechnen. Urteil soll am 24.05. fallen