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Würzburg / Bayern: Freistaat reagiert auf Geldforderung der Kommunen

30.10.2025, 16:00 Uhr in Lokales
Viele Geldstücke
Foto: pixabay.com

​​Erst kürzlich haben Kämmerer aus sechs bayerischen Städten, darunter auch Würzburgs Kämmerin Beate Groß, mehr Geld vom Freistaat gefordert.

​Jetzt hat der Freistaat darauf reagiert und ordentlich nachjustiert: Im kommenden Jahr bekommen bayerische Kommunen zusätzlich 4,7 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Das hat das Finanzministerium jetzt mitgeteilt.

​Möglich machen das unter anderem 3,9 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Infrastruktur des Bundes. Damit soll in Schulen, Kitas, Straßen und Krankenhäuser investiert werden.

​Ziel ist es, Planungssicherheit zu schaffen und die Städte und Gemeinden zu entlasten – Insbesondere die Ausgaben im Bereich Personal- und Sozialausgaben würden immer weiter ansteigen.

​Davon profitiert auch die Region – Landkreise und kreisfreie Städte werden entlastet. Wie viel Geld genau nach Unterfranken fließt, wird sich noch zeigen.

Zum Hintergrund

​Städte und Gemeinden beklagen seit Jahren, dass Bund und Land ihnen immer neue Aufgaben übertragen – allerdings ohne ausreichende Finanzierung.

​Die bayerischen Kommunen hatten sich mehr finanziellen Spielraum gewünscht, der jetzt zumindest zum Teil auch kommen wird. ​