Würzburg: Stadt ist bei Immobilienkauf gefragt

Die Wohnungen sind zwar knapp, trotzdem bleibt Würzburg die attraktivste Stadt in Franken, um eine Immobilie zu kaufen.
Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Sparda-Banken und des Instituts der deutschen Wirtschaft.
Allerdings müssen Käufer hier auch tief in die Tasche greifen: Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt in Würzburg bei stolzen 3.965 Euro. Zum Vergleich: Im benachbarten Schweinfurt zahlen Eigentümer im Schnitt nur 2.600 Euro pro Quadratmeter – die Stadt ist damit die günstigste untersuchte Stadt in Franken.
Wenig überraschend dürfte sein, dass die Preise in Städten teurer sind als auf dem Land – das gilt auch für die Region. Pendeln lohnt sich also wirklich: im Landkreis Würzburg kostet der Quadratmeter fast 1.200 Euro weniger als in der Domstadt. Im Landkreis Kitzingen sind es dann nochmal etwa 300 Euro nochmal weniger.
Insgesamt liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Eigentum in Franken bei 2.860 Euro, damit unter dem bayernweiten Schnitt von über 4.100 Euro und auch unter dem deutschlandweiten Durchschnitt von etwa 3.000 Euro.
Trotz steigender Preise – in der Region sind sie im Vergleich zum Vorjahr um rund drei Prozent gestiegen – bleibt Franken eine attraktive Gegend für Käufer.
Innerhalb der Studie wurden in Nordbayern elf kreisfreie Städte und 23 Landkreise untersucht.





