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Tracking im Internet – wie Kinder online geschützt werden könnten

16.01.2023, 09:23 Uhr in Service, Anzeige
Kinder Internet Schutz - pexels.com
Bild: pexels.com

Ob Filme, Serien oder Webseiten, für Kinder und Jugendliche ist das Internet eine noch größere Fundgrube als für Erwachsene. Nicht jedes digitale Angebot ist für Kinder geeignet, Werbung und Marketing werben schon bewusst auf die junge Zielgruppe abgestimmt. Um diese zu schützen, können Eltern frühzeitig einen sinnvollen Beitrag leisten. Ein Beispiel stellt privates Browsing dar, mit dem Kinder nicht nur vor unerwünschten Werbeanzeigen geschützt werden.

Film schauen online und seine Folgen

Um die besten Filme für Kinder zu genießen, muss heute niemand mehr ins Kino gehen. Die Nutzung eines Streaming-Dienstes von Netflix bis zu Disney+ reicht, um junge Zuschauer in ihren Bann zu ziehen. Gegen diesen Trend ist nichts zu sagen, zumal die Digitalisierung mit all ihren Konsumgewohnheiten nicht aufzuhalten ist.

Doch Streaming als wichtigster Trend des Filmvergnügens bleibt nicht die einzige Möglichkeit, wie Kinder digitale Medien nutzen. Viele Angebote und Webseiten sind bewusst so angelegt, dass Kinder auf Links klicken und diese weiterverfolgen. Das Ergebnis: Schnell landet der eigene Nachwuchs auf Seiten mit unerwünschten Inhalten. Oder die Nutzung der Kinder wird getrackt, damit gezielt Werbung für die Kunden von morgen eingeblendet wird.

Wie privates Browsing weiterhilft

Viele Eltern machen sich wenig Gedanken über den Webbrowser, den sie selbst oder der Nachwuchs nutzen. Genau hier ist ein Ansatzpunkt gegeben, um über die Standards von Firefox oder Chrome hinauszugehen. Die Alternative bilden sogenannte Private Browser, mit denen sich Tracking und andere unerwünschte Folgen der Webnutzung unterbinden lassen. Der private router gibt dem Inkognito-Surfen eine neue Bedeutung. Dies gilt nicht nur für die Unterbindung von Werbeanzeigen oder dem ausbleibenden Abspeichern von Cookies. Daten, die Betreiber von Browsern wie Google selbst erheben, werden durch Private Browser unterbunden. Die Verbindung mit einem VPN-Netzwerk ist obligatorisch, damit keine Informationen zur IP-Adresse, Standort und weiteren Grunddaten des Nutzers übermittelt werden.

Verantwortung für die eigenen Kinder online übernehmen

Viele Eltern vertrauen bereits auf Einstellungen wie Blacklists oder Filter, um das Nutzererlebnis für den eigenen Nachwuchs sicher zu machen. So können Jungen und Mädchen Lustiges zu Filmthemen recherchieren oder Inhalte bei YouTube suchen, ohne dass unerwünschte Folgen entstehen. Allerdings enden schnell die Möglichkeiten, an das Kind zu appellieren. Aktives Handeln als Eltern ist sinnvoller, ohne dass der Nachwuchs ein Gefühl von Einschränkung verspürt.

Genau hier setzt ein Private Browser an. Zusammen mit einem VPN-Dienst lassen sich im ersten Schritt alle grundlegenden Einstellungen einmalig vornehmen. Die Kinder können anschließend auf einen Browser zugreifen, ohne dass sie eine Veränderung oder Einschränkung in ihrer Internetnutzung spüren. Dies ist sinnvoll, damit der eigene Nachwuchs frühzeitig an die digitalen Medien herangeführt wird und diese sicher zu nutzen weiß.

Gefahren im Internet nehmen zu

Ob Kinder oder Erwachsene, manche Risiken und Gefahren der digitalen Welt lassen sich nicht auf den ersten Blick erkennen. Wer über ein sicheres Internet für Kinder nachdenkt, sollte im nächsten Schritt über die eigenen Nutzungsgewohnheiten nachdenken. Um sich vor unerwünschter Werbung und langfristiger Verfolgung zu schützen, ist die Kombination aus VPN und privatem Browsing für Erwachsene genauso ratsam.

Dienstleister wie CyberGhost halten kombinierte Dienste in beiden Bereichen bereit. Anbieter dieser Art empfehlen sich, damit bei aller Sicherheit für Groß und Klein die Geschwindigkeit der Datenübertragung nicht unnötig gedrosselt wird.