Würzburg: Schüler scheitern mit Klage gegen Corona-Nasenabstrich
Zwei Schüler sind vor dem Verwaltungsgericht Würzburg mit einer Klage gegen Nasenabstriche für Corona-Selbsttests gescheitert. Die 13-Jährige und ihr 12 Jahre alter Bruder wollten stattdessen einen Speicheltest einklagen. Die Gymnasiasten hatten erklärt, sie hätten häufig Nasenbluten und Angst vor den Tests.
Gericht besteht auf einheitlichen Test für alle
Die Richter betonten, die Landesregierung schließe eine Wahlfreiheit der Schüler bei den Tests bewusst aus. Gewünscht sei ein einheitlicher Test in der Klasse durch die Lehrkraft. Die Kläger könnten diese Tests ja durch eine Impfung vermeiden.
Dass andere Bundesländer die Schülertests anders regeln, mache die Regelung der bayerischen Staatsregierung nicht rechtswidrig, so das Gericht.