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Unterfranken: Kriminalität bei zugewanderten Menschen auf lange Sicht gesunken

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09.04.2024, 05:30 Uhr in Lokales
Blaulicht Polizei A1

Die Zahl an Straftaten in der Region, die von Menschen mit Migrationshintergrund begangenen wurden, ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Das zeigt ein Blick in die Sicherheitsbilanz der unterfränkischen Polizei.

Im letzten Jahr gingen rund 5.800 Fälle auf das Konto von zugewanderten Menschen. Damit wurde etwa jede neunte Straftat von einem Menschen mit Migrationshintergrund verübt. Meistens ging es um Ladendiebstähle und das Erschleichen von Leistungen.

Das sind zwar etwas mehr Fälle als noch 2022 – gleichzeitig aber deutlich weniger als 2013. Damals wurde jede fünfte Straftat in Unterfranken von einem zugewanderten Menschen begangen.

Insgesamt sind in Unterfranken im vergangenen Jahr über 50.000 Straftaten registriert worden. Das entspricht einem Anstieg um knapp neun Prozent im Vergleich zu 2022