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Unterfranken: Krisennetzwerk über Feiertage im Einsatz

18.12.2023, 06:00 Uhr in Stadtgespräch
Eine junge Frau mit lackierten Fingernaegeln telefoniert mit ihrem Handy
Foto: pixabay.com

Weihnachten ist auch Krisenzeit – zumindest für einige Menschen. Zum Beispiel für diejenigen, die das Jahr Revue passieren lassen und nicht damit zufrieden sind – oder auch für diejenigen, die sich einsam fühlen. Bei dem ein oder anderen kracht es aber auch über Weihnachten zuhause, wenn alle Familienmitglieder zusammen unter dem Weihnachtsbaum sitzen.

Laut des Unterfränkischen Krisennetzwerkes steigt die Nachfrage nach psychischer und seelischer Unterstützung zwischen den Jahren traditionell an. Während die Leitstelle des Krisendiensts in der Region im Schnitt am Tag 27 Anrufe entgegen nimmt, sind es zwischen den Jahren bis zu 20 Prozent mehr.

Das Krisennetzwerk Unterfranken

Das Krisennetzwerk Unterfranken ist Teil der Bayerischen Krisendienste. Wer psychische Probleme hat, sich überfordert fühlt oder einfach jemanden zum Reden braucht, kann sich unter der Hotline 0800/6553000 beim Krisendienst melden. Dort werden die Anrufer von Psycholigen und Sozialpädagogen betreut, unterstützt und auch an passende Stellen (wie Therapeuten) weitervermittelt. In Notfällen ist auch ein mobiles Team im Einsatz, um sich vor Ort um die Betroffenen zu kümmern.

Wir haben mit Dr. Daniel Kilian vom Unterfränkischen Krisennetzwerk gesprochen:

  1. Was macht das Krisennetzwerk in Unterfranken?
  2. Was ist der Unterschied zur Telefonseelsorge?
  3. Wie viele Anrufe nimmt der Krisendienst entgegen?
  4. Wie viele Mitarbeiter hat das Krisennetzwerk?